So war es am Montag:
Festzug mit dem neuen Königspaar
Frank Carl (32) und Franziska Wecker (24): Das neue Regentenpaar schreitet
am Katthagen im Herzen von Leiberg die Front der angetretenen Schützen,
Offiziere und Musiker ab. Und die kleine Stella Carl erobert die Herzen
aller Besucher im Sturm.
Königin Franziska und
die kleine Stella (4) vertreiben alle Wolken
Königspaar Frank Carl
und Königin Franziska Wecker im Festzug zur Halle
Leiberg.
Und
noch einmal hat der Schützenfestort Leiberg am Montagabend beim Festzug
mit dem neuen Königspaar Frank Carl (32) und Franziska Wecker (24)
einen Höhepunkt erlebt. 16 Hofdamen und Hofherren folgten Königin
Franziska, die in einem pinkfarbenen Ornat den Beginn ihrer Regentschaft
feierte.
Viele
Besucher bevölkerten den Leiberger Katthagen, wo die Königsresidenz
zu Hause ist. Der Katthagen ist eine der ältesten Siedlungen im fast
525-jährigen Leiberg.
Dem Königspaar
voran schritt die vierjährige Stella Carl, eine Nichte des amtierenden
Königs und Tochter des Alt-Königs und Bruders Christian Carl.
Vielleicht lag es am Lächeln der neuen Leiberger Königin und
am Charme der kleinen Stella, dass die bedrohlichen Wolken nun doch
keinen Schaden zum Ausklang des letzten Festzuges dieses Schützenfestes
anrichteten. Der Festzug erreichte unbeschadet die Halle: Das Wetter hielt
sich.
Während
der Festtage haben viele Besucher den umgebauten Speiseraum im Parterre
der Schützenhalle bewundert. Insbesondere ein altes historisches Foto
aus dem Dorfkern von Alt-Leiberg sorgte für so manche Diskussion.
Der Heimat-
und Verkehrsverein um seinen Vorsitzenden Josef Kaiser hatte im Vorfeld
des Schützenfestes wieder für schönen Blumenschmuck in Leiberg
gesorgt. Das Schützenfest Leiberg klingt harmonisch aus.
Foto links: Franziska
Wecker ist eine Königin, die viel Charme ausstrahlt.
Der neue Leiberger Hofstaat 2012(2013 um Königspaar Frank
Carl und Franziska Wecker mit der kleinen Stella Carl.
Sekunden nach dem Königsschuss: Das
neue Königspaar Frank Carl (32) und Franziska Wecker (24) wird von
Freunden in die Halle getragen. Mit dabei ist auch Bruder Christian Carl
(Mitte), der 2007 den Vogel in Leiberg abgeschossen hat.
Frank Carl ist neuer Schützenkönig
in Leiberg
Der 32-Jährige holt mit
der 214. Patrone den Vogel
Königin ist Franziska
Wecker (24)
Leiberg
.
Leiber hat einen neuen Schützenkönig: Seit Montag 12.45
Uhr ist Frank Carl neuer Regent im Aftedorf. Der 32 Jahre alte Versicherungskaufmann
war mit der 214. Patrone nach einem "Vierer-Kampf" der glücklichere
Schütze. Der Nachfolger von Felix Schmidt (29) erwählte seine
Lebensgefährtin Franziska Wecker zur Mitregentin. Die neue Leiberger
Königin ist Krankenschwester.
Unter der Vogelstange
entwickelte sich ein Vierkampf. Neben Frank Carl waren auch Michael Goutas,
Winfried Uhle und Hartmut Schmidt heiße Königsanwärter.
Zwischenzeitlich hatte auch Markus Discher sein Glück versucht (Foto
rechts: Wechsel
auf dem Leiberger Thron. Frank Carl und Franziska Wecker - rechts - übernehmen
die Regentschaft ihrer Vorgänger Felix Schmidt und Claudine Servais-Schmidt.).
87 Minuten
brauchten die Leiberger Schützen, um einen neuen König bejubeln
zu dürfen. Beim Prinzenschießen ging es gewohnt flott
zu. Unter Schießaufsicht von Hans-Josef Hötger war Kevin
Schmidt mit dem elften Schuss erfolgreich: Der 22-Jährige holte sich
die Krone. Und schon mit dem 16. Schuss lag das Zepter am Boden: Prinz
Edgar Kemper (36) hatte getroffen. Weitere zehn Schüsse später
freute sich Hartmut Schmidt: Der 47-Jährige holte den Apfel.
Aber dann folgte
ein langes, wenn auch spannendes Schießen. Die vier Top-Kandidaten
waren von Anfang an unter der Vogelstange
und
machten
deutlich, dass sie es an diesem Schützenfestmontag ernst meinten.
Der spätere König Frank Carl setzte mit dem 34. Schuss ein erstes
Duftzeichen, als der linke Flügel fiel. Aber erst mit dem 87. Schuss
gelang Winfried Uhle der erfolgreiche Schuss auf den zweiten Flügel.
Doch der verbliebene Rumpf sollte noch viel Arbeit kosten.
Aber irgendwann
schwächelt auch der stärkste Holzvogel. Um 12.45 Uhr war es dann
soweit: Frank Carl knipste den Vogel mit dem 214. Schuss aus dem Kugelfang.
Sein älterer Bruder Christian Carl hatte 2007 den Vogel abgeschossen
(Foto links: Überschäumende
Freude bei den Eltern von Frank Carl, bei Anton und Marlis Carl).
Dem Königsschuss
folgt das übliche Stimmungstreiben mit dem Blasorchester Lichtenau
mit Dirigent Josef Hartmann in der Schützenhalle. Das neue Königspaar
wurde stürmisch gefeiert. Und bei der scheidenden Königin Claudine
Servais-Schmidt (29) kullerten bei der Proklamation auch einige Tränchen.


Die Leiberger Prinzen 2012 von links: Kronprinz Kevin Schmidt
(22), Apfelprinz Hartmut Schmidt (47) und Zepterprinz Edgar Kemper (36).
Käthe Grewe (80) als
Goldkönigin geehrt
Verdienstorden für Unterstützer
des Essraum-Umbaus
Leiberg.
Beim
Leiberger Schützenfrühstück am Montag stehen traditionell
auch etliche Ehrungen an. So wurde Käthe Grewe geehrt, die vor 50
Jahren an der Seite ihres inzwischen verstorbenen Ehemannes Gerhard Grewe
vor einem halben Jahrhundert Königin in Leiberg war. Oberst Heinz
Friedel Schmidt (kleines
Foto rechts)
überreichte der 80-Jährigen einen Blumenstrauß und
einen Orden. Käthe Grewe ist Großmutter des bisherigen Königs
Felix Schmidt und Mutter und Schwiegermutter des Silberpaares Günter
und Marilies Schmidt.
Außerdem hat
der Schützenverein mehrere Verdienstorden verteilt. Den Verdienstorden
dürfen nun Reinert Just, Wigbert Hesse, Berthold Hesse, Rüdiger
Pickhardt und Jungschützenkönig Michael Hesse trage. Sie haben
sich beim Umbau und Ausbau des neuen Speiseraumes verdient gemacht. Der
Oberst dankte auch etlichen Leiberger Firmen für die großzügige
Unterstützung.
Für 60-jährige
Mitgliedschaft wurden Anton Hesse und
Johannes Krois ausgezeichnet. Seit 50 Jahren
sind Reinhold Dören, Franz Füser, Ewald Hötger, Herbert
Pickhardt, Manfred Salmen, Günter Stratmann, Herbert Stüker,
Franz Tölle, Fritz-Jürgen Wagner und Klaus Wiemer.Mitglider im
Heimatschutzverein Leiberg. 25 Jahre lang
gehören diesem Verein Siegfried Finke (Kirchheim), Wolfgang Schramm
(Alme), Andreas Carl, Erwin Dören, Ralf Dören, Frank Hesse, Hans-Josef
Hötger, Elmar Köhler, Detlef Menke, Dirk Menke, Rudolf Pickhardt,
Jörg Schäfer, Michael Schäfer, Andreas Schmelter, Uwe Schmidt
und Elmar Stratmann an.
Das Tambourcorps Bad Wünnenberg
wurde auch ausgezeichnet: Sie spielen seit 60 Jahren in Leiberg.
Alle Geehrten mit Offizieren
des Heimatschutzvereins Leiberg. In der mittlerein Reihe von links Oberst
Heinz-Friedel Schmidt, Hauptmann Franz Bölte, Ex-König Felix
Schmidt und Oberstadjutant und Silberkönig Günter Schmidt. Vorne
in der Mitte Goldkönigin Käthe Grewe.
So war es am Sonntag:
Das Leiberger Königspaar Felix Schmidt
und Claudine Servais-Schmidt ((beide 29). Die Königin trug ein goldenes
Seidenkleid, abgesetzt mit dunkelgoldenen Pailletten. Immer wieder brandete
Szenenapplaus auf.
Applaus trägt Goldkönigin
Claudine im Festzug durch Leiberg
Ein goldener Schützenfest-Sonntag
Oberst mahnt: "Wir müssen
wieder lernen, uns zu unserem Vaterland zu bekennen"
Leiberg.
Ein goldiger Festzug-Sonntag und ein goldenes Traumkleid: Am Sonntagnachmittag
brandete beim großen Festzug der Leiberger Schützen immer wieder
Beifall der vielen Gäste an den Straßenrädern auf, als
Königin Claudine Servais-Schmidt (29) an der Seite ihres Königs
Felix Schmidt (29) in einem goldfarbenen Seidenkleid förmlich durch
den Ort schwebte. Ihr Prachtkleid - abgesetzt mit dunkelgoldenen Pailletten
- war fast schon allein die Anreise zum Leiberger Schützenfest wert.
Dem Königspaar folgten am Sonntag zwölf junge Hofstaatspaare:
Die Kleider der Hofdamen waren auf das Ornat der Königin Claudine
abgestimmt. Auffallend: Die Frisuren der schmucken Hofdamen zierten
farblich abgestimmte so genannte Fascinator, die vor allem in royalen Kreisen
im britischen Königreich beliebt sind. Kaiserwetter begleitete
den Festzug durch den fahnen- und wimpelgeschmückten Ort
mit
den Musikkapellen aus Bad Wünnenberg, Fürstenberg, Lichtenau
und Leiberg.
Nachdem
das amtierende Königspaar am Samstag die Schützen am Jubiläums-Elternhaus
in der Dechant-Jürgens-Straße empfangen hatte, führte diesmal
der Festzug zur Königsresidenz in die Lubbert-Schumacher-Straße.
Dort schritten Königspaar und Hofstaat gut gelaunt die Front der angetretenen
Schützen, Offiziere und Musiker ab.
Auch bei diesem
Schützenfest machte der Festzug am Sonntag wieder Station am Ehrenmal
für eine kleine Gedenkfeier für die Opfer von Krieg, Terror und
Gewalt sowie die Verstorbenen des Heimatschutzvereins Leiberg. Zu den Klängen
des Blasorchesters Lichtenau mit dem Lied vom guten Kameraden legten Oberst
Heinz-Friedel Schmidt und Oberstadjutant Günter Schmidt einen Kranz
am Ehrenmal nieder und salutierten. Die Leiberger Feuerwehr stellte die
Ehrenwache (Foto rechts).
Ehrenmitglieder des Vereins hatten am Ehrenmal Position bezogen.
In seiner Gedenkrede am Ehrenmal zum Schützenfest
2012 hat der Leiberger Schützenoberst Heinz-Friedel Schmidt (58) auch
die europäische Frage in den Mittelpunkt gerückt. Europa sei
eine Idee, sei eine Wertegemeinschaft und eine kulturelle Einheit. Wenn
Europa eine Zukunft haben wolle, müsse es sich seiner Herkunft bewusst
sein. Europa habe als einigendes Band und als tragendes Wertesystem von
Anbeginn eine christliche Prägung. Schmidt: "Nichts ist dabei wichtiger
als christliche Grundlagen". In der europäischen Frage spiele aber
auch das Bekenntnis zur eigenen Nation eine Rolle. Der Oberst sagte wörtlich:
"Wir müssen wieder lernen, uns zu unserem Vaterland zu bekennen".
(Hier
die Gedenkrede von Oberst Heinz-Friedel Schmidt im Wortlaut)
Bei schönstem, sonnigen Schützenfestwetter mit Werten um die
25 Grad Celsius erreichte der Festzug nach dem langen Marsch durchs Bruch
die Festhalle, in der Königspaar und Hofstaat den Ball mit Königstanz
eröffneten.
Der Hofstaat 2011/2012 am Sonntag vor dem Festzug.
So
war es am Samstag:
Aufmarsch zum Leiberger Schützenfest:
Der Adler wird durchs Dorf getragen. Leiberg feiert drei Tage lang Schützenfest.
Fest der kurzen Wege: Jubelkönig,
König und Oberst nur ein Steinwurf entfernt
Pfarrer: Schützenfest
führt über Grenzen hinaus zusammen
Es ist auch der Tag der Familientradition:
"Papa, wenn ich groß bin, werde ich auch Schützenkönig
in Leiberg"
Trotz Live-Übertragung
in der Halle: Fußballspiel hält doch so manchen Festball-Besucher
zurück
Leiberg.
Es
geht wieder rund. In Leiberg hat am Samstag das Schützenfest begonnen.
Zum Auftakt trugen Schützen den Schützenadler im ersten Festzug
dieses Festes durch das Dorf. Den hölzernen Adler durften Jonas Poser
(18), Thorsten Walter (20) und Michael Olheiser (18) tragen. Etwa 300 Schützen,
Offiziere, Jungschützen und Musiker marschierten durch den Ort (Foto
rechts:
Wohl das Bild des Tages. Das amtierende Königspaar Felix Schmidt und
Claudine Servais-Schmidt - links - mit den Eltern des Königs, Günter
und Marilies Schmidt. Es ist ein stolzer Tag für diese Familie: Königspaar
und Silberpaar aus einem Haus. König und Silberkönig hielten
bewegende Reden am Samstagabend.).
Erste Station war wieder der Kirchplatz, auf dem die Schützenmesse
mit Pfarrer Johannes Sprenger (Bad Wünnenberg). Der im Ruhestand lebende
Seelsorger bezeichnete das Leiberger Schützenfest als ein Fest, das
über alle Grenzen hinaus Menschen zusammenführe. Vielfach werde
im privaten Freundeskreis oder in der Clique gefeiert: Das Schützenfest
aber führe wie in einer großen Gemeinschaft zusammen. Und das
leiste ja auch das Christentum. Es sei eine schöne Tradition in Leiberg,
das Schützenfest mit einer Messe zu beginnen (Kleines
Foto unten links:
Pfarrer Johannes Sprenger und Hauptmann Franz Bölte).
Anschließend
intonierten Musiker des Tambourcorps Bad Wünnenberg und des Blasorchesters
Lichtenau mit Dirigent Josef Hartmann den Großen Zapfenstreich, der
mit dem Deutschlandlied
endete.
Alle Schützen sangen die Hymne mit: "Einigkeit und Recht und Freiheit,
für das deutsche Vaterland".
Nach
der Messe
empfing
Schützenoberst Heinz-Friedel Schmidt (58) den Festzug in der Dechant-Jürgens-Straße.
Er wünschte allen Besuchern, Gästen und Schützen mit ihren
Familien ein harmonisches Fest. Auch die Jungschützen waren mannstark
mit dem neuen Jungschützenkönig Michael Hesse (21) angetreten.
Zum
Schützenkönig Felix Schmidt (29), der in diesem Jahr zusammen
mit seiner Ehefrau und Schützenkönigin Claudine Servais-Schmidt
(29) als Repräsentanten an der Spitze des Heimatschutzvereins
Leiberg steht, hatten die Schützen nur einen kurzen Weg. Das elterliche
Haus liegt nur einen Steinwurf vom Haus des Obersts entfernt. In seiner
Rede sprach König Felix Schmidt von einem schönen Schützenjahr,
das nun seinem Höhepunkt erlebe. Er ermutigte alle Schützen,
am Montag ihr Glück beim Königsschießen zu versuchen. Das
Gemeinschaftsgefühl in diesem Jahr sei beispiellos gewesen.
Es
ist ein Schützenfest der sehr kurzen
Wege.
Jubelkönig Günter Schmidt (64), Vater des amtierenden Schützenkönigs,
durfte an derselben Haustür die Schützen zusammen mit Ehefrau
Marilies Schmidt (56) begrüßen. Günter und Marilies Schmidt
sind
das Silberkönigspaar in Leiberg. Sie waren vor 25 Jahre Regenten im
Aftedorf. Für sie ist es ein besonders schönes Erlebnis, dass
im Jubiläumsjahr Sohn Felix den Vogel abgeschossen hat. Manchmal wiederholt
sich Geschichte offenbar doch. Oberst Schmidt verlieh den Jubelregenten
den Jubiläumsorden. Günter Schmidt erinnerte in bewegenden
Worten daran, dass er vor 25 Jahren an dieser Stelle als amtierender König
mit seinem inzwischen verstorbenen Vater Robert Schmidt gestanden habe,
der damals Goldjubiläum gefeiert habe. Und vor 25 Jahren habe der
damals vierjährige Felix Schmidt durch die Tür gelugt und gesagt:
"Papa, wenn ich mal groß bin, werde ich auch Schützenkönig
von Leiberg". Und so ist es jetzt gekommen (Foto
links:
Leiberger Hofdamen als Zaungäste beim Großen Zapfenstreich am
Samstagabend am Kirchplatz).
Sowohl beim
Oberst als auch beim König als auch beim Jubelkönig freuten sich
die Leiberger Schützen und die Musiker über Marschverpflegung
(Foto
rechts:
An einem solchen Tag wie diesem freut sich auch Agnes Schmidt am Jubiläumshaus
mit. Sie ist Mutter des Jubelkönigs und Großmutter des amtierenden
Königs.).
Das Fest der
kurzen Wege führte dann aber doch den Festzug auf den langen Weg ins
Bruch, bevor Schützen, Musiker und Offiziere in die festlich geschmückte
Halle einzogen. Auch der Kreishofstaat um Kreisschützenkönigspaar
Hermann und Irmgard Bürger aus Fürstenberg nahm am Schützenfest
in Leiberg teil.
Zum Festball kamen
in diesmal Jahr am Samstag weniger Besucher, weil zeitgleich das Endspiel
um den Champions League Pokal zwischen dem FC Bayern München und FC
Chelsea übertragen wurde. Auch in der Halle erlebten Besucher die
Niederlage der Münchener auf einer großen Leinwand mit. Während
des Spiels verstummte die Festmusik in der ersten Halbzeit. Zur Pause wurde
der Königstanz gespielt. In zweiten Hälfte sowie in der Fußballspiel-Verlängerung
spielte die Musik aus Lichetnau. Nach dem Schlusspfiff wurde die Halle
noch voller.
Schöne
Überraschung des Königspaares und des Hofstaates: Rechtzeitig
zum Ständchen um Mitternacht verteilte der Hof kleine Fähnchen
an die Feierlustigen mit Motiven des Königspaares zum Thema "1. FC
Hofstaat".
Es ist eine Ehre, den Schützenadler in Leiberg tragen zu
dürfen. Von links: Jonas Poser (18), Thorsten Walter (20) und
Michael Olheiser (18).
Schützen, Musik, Gläubige
und Messe: Das Leiberger Schützenfest beginnt mit einem Gottesdienst
am Kirchplatz.
Beim
Fest des Jahres sollen alle an einem Tisch bleiben
Königspaar ermuntert
zum Königsschuss
"Besonderer Dienst des Schützenvereins
an Dorf und Gemeinde"
Leiberg feiert vom 19. bis
21. Mai Schützenfest
Leiberg. Das
Aftedorf Leiberg freut sich auf das Schützenfest, das vom 19. bis
21. Mai drei Tage lang feiert wird. Sowohl das amtierende Königspaar
Felix Schmidt (29) und Claudine Servais-Schmidt (29) als auch Schützenoberst
Heinz Friedel Schmidt (58) haben in ihren Grußworten das Gemeinschaftsgefühl
hervorgehoben.
Die
jungen Regenten empfehlen jedem, einmal die Erfahrung eines Königsjahres
zu machen und mit Freunden ein ereignisreiches Jahr an der Spitze der Leiberger
Schützen zu verbringen. Oberst Schmidt nennt die Ausrichtung eines
Gemeinschaftserlebnisses wie das Leiberger Schützenfest auch einen
"besonderen Dienst des Schützenvereins an Dorf und Gemeinde". Schützenbrüder
seien Verteidiger bewährter Lebensordnung und christlicher Grundsätze.
Schmidt: "Wir Schützen sollten dafür Sorge tragen, dass beim
Fest des Jahres alle Mitbürger an einem Tisch bleiben.
Das Leiberger Schützenfest
ist nach wie vor das größte Volksfest in diesem Ort. In diesem
Jahr dürfen sich Besucher auf einen renovierten Speiseraum im Parterre
der vereinseigenen Schützenhalle freuen.
Der Leiberger Hofstaat
2011/12: Dem Hofstaat um das Königspaar Felix Schmidt und
Claudine Servais-Schmidt (vorne Mitte)
gehören Kathrin und Frank Viotto, Anja Pickhard und Marco Salmen,
Lena Köhler und Peter Schäfer, Anna und Maik Lübbert, Theresa
und Pierre Scholand, Steffi Eichstädt und Alexander Schmidt, Melanie
Hesse und Christoph Stümpel, Alexandra und Jan Stratmann, Alexandra
und Michael Scharfen, Mareike Schulte und Joachim Kaiser, Alexandra Blum
und Christoph Hillebrand, Sarah Leder und Klaus Schmitz, Carolin und Alexander
Schmidt, Kathrin und Robert Schmidt, André Salmen sowie Björn
Hesse an.
Das Programm vom 19. bis 21.
Mai 2012