60 Jahre kfd Leiberg

Mit einer „Langen Tafel“ unter dem Motto: kfd ist „gut behütet“ feierte die kfd bei schönstem Wetter am vergangenen Samstag ihr 60-jähriges Jubiläum im Garten des Pfarrheims. Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zu Kaffee und Kuchen mit mottogerechter Kopfbedeckung. 

Nach der Begrüßung durch Beate Elsner konnte sich jede am reichhaltigen Kuchenbuffet, für das die kfd Mitarbeiterinnen gesorgt hatten, bedienen.

Linde Meschede gab einen Rückblick durch 60 Jahre kfd-Arbeit in Leiberg, von den Anfängen als „Mütterverein“ bis zur kfd der Gegenwart. Dabei erinnerte sie besonders an das Gründungsjahr 1962, an die Frauen, die seitdem den Vorsitz innehatten, den Kauf und die Einweihung einer neuen kfd Fahne, die Gründung der Theatergruppe im Jahr 1965 und an viele Aktivitäten, von denen einige zu wirklichen Traditionen geworden sind. Auch ein Blick über den Tellerrand durfte nicht fehlen. So gehört die kfd Leiberg dem größten Frauenverband Deutschlands an, der sich auf unterschiedliche Weisen für die Interessen und Belange von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik einsetzt.

Eine Hutmodenschau mit verschiedenen Kopfbedeckungen, kommentiert von Tanja Grundmann-Hüser und Kerstin Stratmann, veranschaulichte das Motto des Tages: 

Christel Hesse präsentierte einen festlichen Hut, der besonders gut zur Freude und Feierlichkeit des Tages passt. Monika Fuhr verdeutlichte mit einem „alten Hut“, dass aus der Treue und dem Fleiß der älteren Generation, der Vorgängerinnen, mit ihren Lebensweisheiten und Glaubenserfahrungen, die heutige kfd gewachsen ist. Martina Hesse hatte sich einen Schutzhelm aufgesetzt, der den geschützten Raum der kfd symbolisieren sollte, in dem sich Ideen ausbreiten und entwickeln können. Kraft auftanken und Sonne ins Herz bringen - das können die verschiedenen Aktivitäten der kfd. Dafür steht der Sonnenhut, den Silvia Kell präsentierte. Der von Erika Motnik getragene Theaterhut weist auf die Theateraufführungen, die dem Publikum jährlich Freude und Ablenkung vom Alltag bringen. Als Zeichen für die Orientierung am christlichen Leben trug Beate Elsner eine Mitra. Linde Meschede zeigte mit einer Pudelmütze, dass es wichtig ist, Geborgenheit und Wärme zu erfahren, wenn stürmische Zeiten uns umgeben.

Ein Hut für die Zukunft unserer kfd sollte eigentlich ein Stück jeden Hutes beinhalten, damit die Arbeit, egal wie Gesellschaft und Kirche sich entwickeln, weiterhin so vielfältig und abwechslungsreich bleibt.

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